1. Pflichtenheft "Was mache ich"

1.1. Ausgangssituation

Im Jahr 2018 wurden etwas mehr als 85.000 Kinder in Österreich geboren. Vor allem im Sommer spielen die Kinder, wenn möglich draußen in der Sonne. In Österreich gibt es immer mehr Haushalte mit einem Swimming-pool im Garten. Laut der Auswertung des Landes Oberösterreich aus dem Jahr 2015 gibt es in etwa 61.000 Pools in Oberösterreich, jedoch kann aktuell mit einer höheren Zahl gerechnet werden, da die Zahl stetig steigt. Viele Familien genießen ihre heißen Sommertage gemeinsam am Pool und erfreuen sich an der Abkühlung im Nass.

1.2. Ist-Zustand

Es ist fast unmöglich, Kinder lückenlos zu beaufsichtigen, da einen jeder noch so kleine Umstand ablenken kann. Beispiele für solche Ablenkungen wären ein Anruf oder auch ein kurzer Gang ins Haus, um etwas zu holen.

1.3. Problemstellung

Auch wenn die Zeit, in der die Kinder unbeaufsichtigt sind, noch so kurz ist, kann es dadurch sehr schnell zu Badeunfällen kommen.

1.4. Aufgabenstellung

Es ist ein System zu entwickeln, dass Objekte detektiert, die in den Pool fallen. Das müssen nicht nur Kleinkinder, sondern oder ein Ball, mit dem das Kind gerade spielt sein. Sobald solch eine Detektion durch das System erfolgt wird sowohl ein auditiver wie auch visueller Alarm ausgelöst.

Die Detektion kann auch für eine gewisse Zeitdauer deaktiviert werden, wen man schwimmen gehen möchte. Nebenbedingungen wie ein Stromausfall, Sensorausfall etc. werden berücksichtigt.

Das aktuell geplante System ist nur als Prototyp geplant, da die Sicherheitskontrollen für den tatsächlichen Betrieb noch nicht implementiert wurden.

1.4.1. Funktionale Anforderungen

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1.4.2. Nichtfunktionale Anforderungen (NFA)

Die Alarmierung des Systems wird, je nach Poolgröße, so schnell wie möglich erfolgen um die Personen in der Umgebung schnellstmöglich zu alarmieren.

Ein Betrieb durch Solarstrom ist bei diesem geringen Verbrauch auszuschließen, da man zu viel Zusatz-Material benötigt.

Das System wird leicht zu bedienen und übersichtlich aufgebaut sein.

Außerdem werden alle Daten vergangener Alarme, für berechtigte Personen, jederzeit einsehbar sein.

1.5. Ziele

Das klare Ziel dieser Anwendung ist es Kinder sowie Haustiere vor Badeunfällen zu bewahren.

1.6. Mengengerüst

Die App wird pro Familie von unterschiedlich vielen Personen genutzt. In der Datenbank werden nur die ausgelösten Alarme mit der entsprechenden Uhrzeit gespeichert die der Benutzer über die App einsehen kann. Je nach Anzahl der Unfälle/Alarme können das in einem Jahr unterschiedlich viele Datenbankeinträge werden, aber da es nicht übermäßig viele und große Daten sind reicht eine kleine Datenbank.